Was in keiner Schule fehlen darf – Bewegungsspielzeug

Bewegung ist für Kinder sehr wichtig. Mithilfe der unterschiedlichsten Geräte können Kinder auch in der Schule im Bereich der Koordination und Geschicklichkeit gefördert werden. Es gibt einige Spielzeuge, die zu diesem Zweck auch in der Ergotherapie verwendet werden.

Diese Bewegungsspielzeuge sind in der Regel hochwertig verarbeitet und nehmen nicht viel Platz in Anspruch. Aus diesem Grund müssen sie nicht unbedingt in der Sporthalle eingesetzt, sondern können auch in der Klasse verwendet werden.

 

 

Bunte Stapelsteine

 

Spielerisch können Erstklässler bunte Stapelsteine aufeinanderlegen, um sich dann auf den obersten Stein zu setzen. Jetzt geht es darum, dass so lange wie möglich das Gleichgewicht gehalten wird. Viele Stapelsteine werden als Set geliefert. Sie bestehen aus 7 Stapelsteinen, die in der Regel aus einem Recyclingmaterial hergestellt werden.

Modelle aus EEP-Schaumstoff sind zu 100% recycelbar, biss-, wasser- und speichelfest. Zusätzlich wird das Kinderspielzeug UV-beständig hergestellt, sodass das Bewegungsspielzeug auch im Außenbereich nutzbar ist. Die einzelnen Steine sind sehr leicht, sodass Kinder sie leicht anheben und stapeln können. In einem gerechten Bildungssystem hat jedes Kind Zugang zu diesen spielerischen Lernmethoden.

 

Robuste Balancierbretter

 

Auch mit einem Balancierbrett lässt sich die Koordination von Kindern deutlich verbessern. Die Bretter sind leicht gewölbt und werden zum Trainieren auf den Boden gelegt. Ein großer Vorteil der Bretter ist, dass sie sehr vielseitig verwendet werden können. Sie können beispielsweise dafür genutzt werden, um sich mit beiden Beinen daraufzustellen und eine Schaukelbewegung durchzuführen. Hierbei müssen Kinder eine leichte Grätsche machen.

Wird das Brett umgekehrt auf den Boden gelegt, kann es zum Balancieren verwendet werden. Es lässt sich sogar für Yoga-Übungen einsetzen oder als Bänkchen oder Hocker dienen. Viele Experten sind sich sicher, dass ein Balancierbrett besonders gut für Kinder mit motorischen Defiziten geeignet ist. Durch eine hochwertige Verarbeitung wird für einen langen Spielspaß gesorgt.

 

Pikler Dreiecke

 

Eines der bekanntesten ergonomischen Klettergeräte ist das Pikler Dreieck. Es kann Kindern bereits im Krabbelalter zur Verfügung gestellt werden. Hierbei handelt es sich um kleine, einfache Dreiecke, mit denen Kleinkinder ihre ersten Kletterversuche starten können. Pikler Dreiecke bestehen aus einem hochwertigen Holz und sind individuell erweiterbar. Nicht nur in der höheren Bildungs- und Einkommensschicht finden sie häufig Verwendung.

Sie können beispielsweise mit Rutschbrettern ausgestattet werden. Somit haben auch ältere Kinder einen Reiz, sich näher mit dem Dreieck zu beschäftigen. Je nach Modell stehen ein- oder zweigelenkige Dreiecke zur Verfügung. Die Höhe kann zwischen 53 und 100 cm gewählt werden. Anders als festgeschraubte Dreieckstypen bieten die Modelle mit Gelenk den Vorteil, dass sie sich platzsparend verstauen lassen. Das ist besonders sinnvoll, wenn das Pikler Dreieck in einem Klassenraum verwendet wird. Das Dreieck lässt sich individuell aufbauen, sodass Kinder immer wieder neue Kletteraufgaben gestellt bekommen.

Sie sind eine gute Alternative zu einem Kletterbogen. Durch ein Pikler Dreieck soll bei Kindern der Gleichgewichtssinn, die Motorik und das Selbstbewusstsein verbessert werden. Lehrer sollten bei der Nutzung eines Pikler Dreiecks immer auf die aktuelle Entwicklungsstufe des Kindes achten. Für den Schulbetrieb eignen sich XXL-Modelle sehr gut. Damit sich Kinder beim Klettern nicht verletzen können, sollte das Dreieck auf einer weichen Unterlage aufgestellt werden. Dadurch wird das Kind beim Sturz weich aufgefangen. Rutschbretter lassen sich leicht an den Sprossen befestigen und sorgen für einen hohen Spielspaß.

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